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Neue Saison, neue Suite, dieselbe Sau

Ich bin diesen Winter öfters nach Abländschen gefahren, um Milch zu kontrollieren, Yaks zu füttern und einfach die Ruhe zu geniessen. Letzte Woche wurde ich aber nach Gstaad eingeladen, um mehr über Abländschen zu erfahren. Genauer über das "Berghotel Zur Sau", Clà Frei begrüsste mich in seinem Winterquartier im Bernerhof.

Wir machen es uns an diesem sonnigen Tag erstmal in der Lounge bequem, wo wir zu dieser Zeit ungestört sind. Zum Apero stellt Clà Abländschner Kartoffelchips vor uns hin und schon ist das Hauptthema auch kulinarisch eröffnet. Abländschen sei im elterlichen Betrieb immer wieder zu finden, sei es auf der Speisekarte oder in Gesprächen mit Gästen vom Bernerhof. Mich interessieren die Hintergründe der landwirtschaftlichen Produkte die in Abländschen hergestellt werden. Darum kümmert sich die eigens gegründete Stiftung Prospectus Mons. Der Patron weiss zwar einiges darüber zu berichten, seine Augen beginnen aber zu strahlen, als er vom Betrieb seines Berghotels zu erzählen beginnt.

Das Berghotel zur Sau schläft nämlich nicht im Winter. Der Betrieb ist zwar eingestellt, Clà hat aber täglich mit ihm zu tun. Momentan wird gerade umgebaut und pünktlich zur Eröffnung der neuen Sommersaison am 20. Mai 2022 wird eine neue Suite zur Verfügung stehen. Dank der Investition des Eigentümerpaares Rolle können damit im Berghotel Zur Sau 23 Betten angeboten werden.

Mit dem Abländschner Bergkäse wird neu auch eine Abländschner Fonduemischung hergestellt. Diese ist in mehreren Gstaader Geschäften zu finden und macht da jetzt schon Werbung für den Sommerbetrieb und das Bergdorf allgemein. Nach einem feinen Mittagessen darf auch ich eine Fonduemischung mit nach Hause nehmen, das unterdessen auch degustiert wurde. Wir mögen das eigentümliche Abländschner Produkt sehr.

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Der dynamische Wirt mit seinen Gstaader Wurzeln freut sich auf die neue Sommersaison. Seine Crew erfährt zwar personelle Wechsel, das eröffnet jedoch die Möglichkeit, neue Leute nach Abländschen zu holen. Das werden wir uns Jauner auch gerne ansehen gehen. Das beschauliche Abländschen wird aber sicherlich auch wieder von der Saanenseite fleissig besucht werden, Gstaad sei Dank. Für die neue Sommersaison wünsche ich viel Erfolg!

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