Der Schafscheid ist immer wieder derselbe und immer wieder schön. Jedes Jahr hat er seine Einzigartikeiten, heuer waren wieder Marktstände und Zuschauer mit dabei. Nach zwei Jahren Besucherpause schon beinahe ungewohnt. Zwischen 5000 und 6000 Besucher in Jaun zu sehen ist ebenfalls nicht üblich. Wer nicht dabei sein konnte, kann dies hier in Kurzversion nachholen.
Schon der zweite Schafscheid im "Virus-Modus". Den Schafen konnte dieser auch heuer nichts anhaben. Die meisten Jauner fragen sich indes, wie lange das noch so weitergehen soll. Und wie wird je ein normaler Schafscheid wieder aussehen.
Dieses Jahr war er wettermässig feucht, die Schafhalter und Käufer liessen sich Zeit für ihre Geschäfte. Die Dorfbevölkerung liess sich den Einzug der Schafe nicht nehmen, dafür ist die Tradition zu tief verwurzelt. Die händeschüttelnden Politiker, die sonst im Wahljahr am Schafscheid anzutreffen sind, hat wohl niemand vermisst.
Auch ich durfte mich unter die Beteiligten mischen und habe bei Stephan und Barbara nachgefragt, wie der Sommer, respektive das Jahr seit dem letzten Schafscheid, ausgesehen hat.
Auch in diesem speziellen Jahr wurden die Schafe ins Tal getrieben, den Besitzern zurückgebracht oder vor Ort verkauft. Der Charme der eigentlichen Veranstaltung blieb auch im kleinen, ursprünglichen Rahmen erhalten. Es waren keine "Horden" Touristen da, sondern Schäfer, Schafbesitzer und Jauner.
Ein paar Impressionen der Bloggerin vom 19.09.2016.
Berichte der Printmedien.
Verschiedene Einträge zusammengesucht.