Zugegeben, in Jaun wird nicht "gchäset" sondern "gchiäsät". Für die "Chäsete" jedoch habe ich unsere Berner Nachbarn in Abländschen besucht. Obwohl sie gleich um die Ecke wohnen, sieht man sich nicht alle Tage. Die Veranstaltung erschien im Newsletter des Regionalparks. Lauter Seltenheiten die da aufeinandertreffen, Grund genug also vorbeizuschauen.
Nach jedem Winter wollen die Berghütten im Frühling wieder instand gestellt und bezogen werden, damit die Alpweiden im Sommer genutzt und die Bewirtschafter gut untergebracht sind. Dabei gibt es aber viel Material zu transportieren um Schäden zu behen und "Lawinenholz" von den Weiden zu räumen. Wurde dies vor nicht allzu langer Zeit noch von Menschen bewerkstelligt, leisten die Helikopter heutzutage einen grossen Beitrag dazu. Auch die Gemeinde beteiligt sich daran.
Gleich zwei Mal stand die Landwirtschaft in Jaun letzte Woche im Blickfeld der Medien. Beide Male waren Fachleute vor Ort, die journalistischen Beiträge sind in Produktion.
Diesen Sommer war ich vermehrt auf den Alpweiden unterwegs, in der Funktion «Recherin». Dies ist eine aussterbende Spezies, da auch in der Bergwirtschaft die Motorisierung weiter voranrückt. Deren Einsatz konnte ich auf der «Leide Weid» miterleben.
Einer meiner allerliebsten Ecken in meiner Umgebung ist der Kleine Mung. Das Hochplateau am Fusse der Gastlosenkette ist ein kleines Paradis gleich um die Ecke. Mindestens einmal im Jahr gehe ich nachschauen, ob noch alle Berghütten an ihrem Platz sind. Heuer fehlte eines.
Der Schafscheid findet ja alle Jahre wieder statt und ist weitherum bekannt. Damit am höchsten Jauner Feiertag auch Schafe durch das Dorf ziehen, dafür sorgen die "Schäfeler". Ich durfte schon am Freitag mit dabei sein, als die Tiere vom Schafberg zusammen und ins tiefer gelegene "Ried" getrieben wurden.
freuen sich die Dritten. Der Blogartikel vom Mittwoch hat einige Reaktionen und Kommentare ausgelöst. Auch der betroffene Herr hat sich nochmals gemeldet. Da ich ab der Fortsetzung immer noch schmunzeln muss, will ich sie den Lesern nicht vorenthalten:
Nachricht: Sehr geehrte Damen und Herren , Nach der Sendung SRF bi de Lüt war ich begeistert vom Jauntal. Letzten Samstag nun habe ich das Tal besucht, die Landschaft sehr schön aber der Rest enttäuschend; lassen Sie mich berichten:
So beginnt eine Nachricht, die ich über das Kontaktformular meiner Webseite erhalten habe.
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