Angekündigt war es für November, nun bleiben noch 2 Wochen bis Weihnachten und mein Buch steckt in der Druckerei. Ein Buch zu schreiben ist nicht schwer, es zu publizieren jedoch sehr. Das könnte die Überschrift der letzten Wochen sein. Digital ist das Buch mit 10 Tagen Verspätung (wegen technischen Problemen) letzten Donnerstag erschienen. Es wird aber erst gedruckt, wenn es bestellt wird. Das ist wiederum der Grösse des überschaubaren Jauntals geschuldet.
Mein Schwager Reynold Boschung muss eigentlich nicht weiter vorgestellt werden. Sein Hobby, das Schnitzen der Holzkreuzwände für die Grabkreuze auf unserem bekannten Friedhof wurde schon mehrere Male im Fernsehen dokumentiert.
Trotzdem habe ich mich entschieden, meine Fotografin zu ihm mitzunehmen und diese wurde magisch von der Schnitzwerkstatt angezogen. Ergeben haben sich tiefgründige Gespräche und ebensolche Fotos.
Bei einem Gespräch vor Kurzem fragt mich Barbara Schorro, ob ich Interesse hätte an einer Regaübung mitdabei zu sein. Welche Frage, selbstverständlich. Die Rettungsflugwacht geniesst landesweit hohes Ansehen und auch in Jaun ist sie die einzige vernünftige Lösung für medizinische Probleme, wenn es schnell gehen muss. Wenn nun also die Rega Leute braucht für eine Rettungsübung, ist die Teilnahme eine Ehrensache.
Ganz bestimmt könntest du, lieber Leser, hier keinen Buchstaben und Farben sehen, hättest du nicht vor geraumer Zeit einen Stecker bedient. Ohne Strom wäre heute nicht heute. Das Elektrizitätswerk Jaun erzeugt seit 1912 in der dritten Generation das begehrte Gut. Nun stehen organisatorische Veränderungen an, über die ich mich mit Marcel Buchs unterhalten habe.
Im Gespräch mit unseren Wochenend-Sommernachbarn haben wir am Sonntag von einer bevorstehenden Alpkontrolle vernommen. Wochenend-Sommernachbarn deshalb, weil Bertha und Herbert in der Nachbarhütte den ganzen Sommer verbringen und zuständig sind für die Tiere auf der Alp Kühboden.
Wildheuen ist beinahe zu einer Leidenschaft geworden, das Leiden ist nicht gerade klein, die Genugtuung nach getaner Arbeit um so grösser. Nachdem letztes Jahr der Zugang zu meinem Erstlings-Wildheuet von den Wassergewaltern fortgespühlt wurde und auch nicht ersetzt wird, geht das Wildheuen für mich nur noch westlich davon auf der Nachbaralp weiter.
Per Zufall haben wir heute Samstagabend vom Tagder offenen Tür des Chalet Edelweiss erfahren. Da für uns wie auch viele andere Fanger einige Erinnerungen mit dem "Klouseheim" verbunden sind, wollten wir dem Haus nochmals die Ehre in Form eines Besuches erweisen. Es wurde an Private verkauft und unser "Familienzutritt" ist somit aufgehoben.
Heute gibt es hier nichts zu lesen, der dazugehörige Text wird im zukünftigen Buch veröffentlicht werden.
Die Bilder möchte ich euch aber nicht vorenthalten!
Schon wieder so ein "Zufallsgeschichtli"! Auf Clubhouse habe ich aus reiner Neugierde mitte März mal eine Raum betreten, in dem ein Buchcoach Fragen rund ums Bücher schreiben beantwortete. Dazu muss man wissen, dass sich auf Clubhouse gefühlt jeder zweite Nutzer als Coach bezeichnet.
Anfangs Februar erschien die Stellenanzeige von der Hotel Wasserfall AG mit einem Begleitartikel im Echo vom Jauntal. Über 50 Bewerbungen sind daraufhin eingegangen und Thomas Rauber verriet mir auch, dass im April die Neubesetzung bekannt gegeben wird.
Antje Buchs wird die Geschäftsleitung des Hotel Wasserfalls ab November übernehmen.